Das Herzstück in dem neu erstellten Gebäude ist das Sägegatter aus dem Jahr 1935

Unser Gatter ein "Universal Standard" wurde von der Firma Adolf Müller in Scheeßel bei Rotenburg Wümme gebaut.

Bis Anfang der 90er Jahre, im vorigen Jahrhundert, wurde es in Dünsen bei Harpstedt in einem Sägewerk betrieben.     Zunächst wurde das Gatter mit einem Schwerölmotor angetrieben, welcher aber auch zur Strom Erzeugung diente. zu einem Späteren Zeitpunkt wurde dieser durch einen Elektromotor, mit einer Leistung von 22 KW ersetzt. Dieser Motor ist auch hier wieder im Einsatz.



Die Gattersäge ist eine zum Rundholzschnitt verwendete Maschine, die durch ein Schwungrad meist mit einem Flachriemen angetrieben wird. Das Schwungrad bewegt einen an Führungen gleiteten Rahmen durch eine Pleuelstange nach oben und unten, im Normalfall mit rund 270 bis 320 Hüben pro Minute.In dem Gatterrahmen sind ein oder mehrere Sägeblätter, in der Breite durch Holzzwischenlagen auf entsprechendes Abstandsmaß (Breite des Schnittguts) fest montiert und gespannt. So können aus dem Baumstamm ein Balken/Bohlen oder mehrere Bretter werden.Die Zähne der Sägen schneiden nur in der Abwärtsbewegung, in der Aufwärtsbewegung, dem sogenannten Leerlauf, wird der Stamm mittels Vorschubwalzen den Sägeblättern zugeführt.